Candida-Diät – Ernährungstipps gegen Candida-Infektionen
- Timea
- 20. Jan.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Jan.
In einem anderen Artikel habe ich mich mit Candida und seinen unangenehmen Partytricks beschäftigt. >> Klick hier zum lesen.
Jetzt geht es darum, wie wir diesem Pilz durch die richtige Ernährung das Leben schwer machen können. Die Candida-Diät ist der Schlüssel dazu – und ich zeige Dir, wie sie funktioniert.
Was erwartet dich in diesem Artikel?

Warum eine Candida-Diät?
Candida wird auch als Hefepilz bezeichnet, jedoch ist nicht Hefe selbst sein Hauptnahrungsmittel, sondern Zucker und kohlenhydratreiche Lebensmittel. Diese Nährstoffe sind für ihn wie ein All-you-can-eat-Buffet. Die Candida-Diät zielt darauf ab, dem Pilz das Futter zu entziehen, damit er sich nicht weiter ausbreiten kann.
Hinweis: Dies ist keine professionelle Ernährungsberatung, sondern allgemeine Tipps und Informationen. Konsultiere immer einen Arzt oder Ernährungsberater vor Beginn einer neuen Diät.
Was darf ich essen – und was lieber nicht?
Verbotene Lebensmittel
Diese Lebensmittel solltest Du während der Candida-Diät unbedingt meiden, da sie das Wachstum von Candida fördern:
Zucker: Jeglicher Zucker, inklusive Honig und Agavendicksaft. Dazu gehören nicht nur Süßigkeiten, sondern auch versteckter Zucker in vielen verarbeiteten Lebensmitteln.
Weißmehlprodukte: Produkte aus raffiniertem Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl wie Brot, Kuchen, Kekse und Nudeln.
Hefe: Lebensmittel, die Hefe enthalten, wie Brot und andere Backwaren.
Alkohol: Schwächt das Immunsystem und enthält oft viel Zucker.
Schweinefleisch: Wird oft gemieden, da es schwer verdaulich ist und das Immunsystem belasten kann.
Früchte: Die folgenden Früchte sind aufgrund ihres hohen Fruchtzuckergehalts komplett verboten:
Tropische Früchte: Bananen, Mangos, Ananas, Papayas
Weintrauben
Melonen: Zuckermelonen und Wassermelonen
Pfirsiche und Nektarinen
Aprikosen (Marillen)
Pflaumen (Zwetschken)
Mandarinen und andere süße Zitrusfrüchte
Faustregel: Alles, was Zucker oder Hefe enthält, gehört auf die rote Liste!
Vorsichtig zu genießen
Diese Lebensmittel kannst Du in kleinen Mengen und selten konsumieren:
Stärkehaltiges Gemüse: Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais und Erbsen
Vollkornprodukte: Brauner Reis, Quinoa, Hirse und Buchweizen
Früchte mit niedrigem Fruchtzuckergehalt: Diese Früchte können in kleinen Mengen (max. 1 Portion pro Tag, ca. 100–150 g) genossen werden:
Grüne Äpfel (z. B. Granny Smith)
Weniger süße Birnensorten
Grapefruit
Beeren: Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Brombeeren. Sie haben wenig Zucker, sind aber nur in Maßen erlaubt.

Empfohlene Lebensmittel
Hier kommt die gute Nachricht: Es gibt viele leckere und gesunde Alternativen, die Du bedenkenlos genießen kannst:
Gemüse: Fast alle Gemüsesorten sind erlaubt, besonders grüne Blattgemüse, Zucchini, Brokkoli und Paprika.
Gesunde Proteine: Eier, Geflügel, Fisch und mageres Fleisch. Für Vegetarier sind Tofu und Hülsenfrüchte wie Linsen und Kichererbsen ideal.
Gesunde Fette: Avocado, Nüsse, Samen und gesunde Öle wie Kokosöl und Olivenöl.
Probiotika-reiche Lebensmittel: Naturjoghurt (ungesüßt), Sauerkraut und andere fermentierte Lebensmittel helfen, die guten Bakterien in Deinem Darm zu unterstützen.
Tipps und Tricks für den Alltag
Die Candida-Diät klingt vielleicht zunächst kompliziert, aber keine Sorge – mit ein paar einfachen Tricks wird sie schnell alltagstauglich! Hier sind einige Tipps, damit Du Dich immer satt und zufrieden fühlst:
Was passt zur Jahreszeit?
Egal, ob Frühling oder Winter – es gibt immer gesunde, köstliche Optionen, die Du bedenkenlos genießen kannst. Hier ein paar Vorschläge:
Frühling: Frische Radieschen, Spargel und Spinat bringen Abwechslung in Deinen Speiseplan.
Sommer: Zucchini, Tomaten, Paprika und knackige Gurken – perfekt für Grillgemüse oder einen bunten Salat.
Herbst: Kürbis, Brokkoli und Grünkohl liefern wertvolle Nährstoffe und Wärme an kühleren Tagen.
Winter: Rosenkohl, Fenchel und Zitrusfrüchte wie Grapefruit, Zitronen und Limetten sorgen für Frische und Vitamine.
Ein Beispiel für einen Candida-Diät-Tag
Falls Dir die Ideen ausgehen, hier ein Vorschlag für einen leckeren und ausgewogenen Tag:
Frühstück: Ein Omelett mit Spinat und Paprika oder ein Chia-Pudding mit ein paar Himbeeren.
Mittagessen: Ein großer Gemüsesalat mit Hähnchenstreifen und Avocado oder eine Brokkoli-Cremesuppe mit Quinoa.
Abendessen: Gegrillter Fisch mit gedünstetem Fenchel und Zucchini oder eine Gemüsepfanne mit Tofu.
Snacks: Eine Handvoll Mandeln, Gemüsesticks mit Hummus oder ein Naturjoghurt mit ein paar Blaubeeren.
Getränke: Wasser mit einem Spritzer Zitrone, ungesüßte Kräutertees oder Mandelmilch.
Mach die Diät zu Deinem Verbündeten - Eine Candida-Diät erfordert ein bisschen Disziplin, aber Du musst nicht auf Genuss verzichten. Sei kreativ in der Küche und experimentiere mit neuen Zutaten und Rezepten. Du wirst erstaunt sein, wie vielseitig die „erlaubten“ Lebensmittel sein können!
Unterstützung bei Heißhunger
Falls Dich der Heißhunger doch einmal überfällt, gibt es einige Tricks, die helfen können:
Trinke Wasser: Oft wird Durst mit Hunger verwechselt. Ein großes Glas Wasser kann den Heißhunger vertreiben.
Iss eiweißreiche Snacks: Ein kleiner Snack mit viel Eiweiß wie Nüsse oder ein hartgekochtes Ei kann das Verlangen dämpfen.
Ablenkung: Manchmal hilft es, sich abzulenken. Ein kurzer Spaziergang, ein Buch lesen oder ein Telefonat mit einem Freund können Wunder wirken.
Bioresonanz: Diese Methode arbeitet mit elektromagnetischen Wellen und kann helfen, das Verlangen nach Zucker und ungesunden Lebensmitteln zu reduzieren.
Zusätzliche Unterstützung durch Vitamine und Mineralien
Um Deinen Körper optimal zu unterstützen, kannst Du folgende Nahrungsergänzungsmittel in Absprache mit einem Experten verwenden:
Probiotika: Für eine gesunde Darmflora (wie z.B. Prokinetik Plus)
Vitamin C: Stärkt das Immunsystem.
Zink: Unterstützt die Heilung und die Abwehrkräfte.
Magnesium: Fördert die Verdauung und entspannt den Körper.
Omega-3-Fettsäuren: Wirken entzündungshemmend.
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Dauer der Candida-Diät
Die Candida-Diät sollte mindestens 3 Monate eingehalten werden. Diese Zeit gibt Deinem Körper die Möglichkeit, den Pilz nachhaltig zu reduzieren und die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Kombination mit Bioresonanz und Nahrungsergänzungsmitteln kann den Heilungsprozess beschleunigen.
Letztendlich solltest Du die Candida-Diät so lange fortsetzen bis alle Symptome vollständig verschwunden sind und ein stabiler Gesundheitszustand erreicht ist.
Die Candida-Diät kann ein wirkungsvolles Mittel sein, um Candida-Infektionen in den Griff zu bekommen. Sie erfordert ein bisschen Disziplin, aber die positiven Auswirkungen auf Deine Gesundheit sind es wert.
Denke daran, dass es immer eine gute Idee ist, vor Beginn einer neuen Diät einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren. Halte durch und gib Candida keine Chance, sich bei Dir wohlzufühlen. Du schaffst das!
Bleib achtsam, gesund und im Gleichgewicht – jeden Tag, Schritt für Schritt. Bis bald!
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